Deutsches Hygiene-Institut
In Deutschland gibt es zwei Institutionen, die für Aufklärung im Bereich Gesundheit bekannt sind und auf eine lange Tradtion zurückblicken
können: An erster Stelle zu nennen ist das Deutsche Hygiene Museum Dresden, ein Jahr nach der Großen Hygiene-Austellung vom
Odol-Fabrikanten Karl August Lingner durch Schenkung errichtet. Aus diesem Museum entstand am 17. Dezember 1948 das Deutsche
Gesundheitsmuseum mit Sitz in Köln, "aus dem Bestreben heraus, in der Bundesrepublik eine Einrichtung zu schaffen, die mit dem 1912 in
Dresden gegründeten Deutschen Hygiene-Museum vergleichbar war".* Nachfolgeorganisation dieses Kölner Ablegers der DHMD war dann ab 20.
Juli 1967 die "Bundeszentrale für gesundheitliche Auflärung".
In der jüngeren Geschichte der Vorbeugung und Volksaufklärung haben sich beide genannten Einrichtungen vor allem durch zahlreiche
Kampagnen zur Aids-Vorbeugung in der Öffentlichkeit verdient gemacht.
Bei der Muttergesellschaft, dem DHMD, hat seit 1991 ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden versteht
sich seither in erster Linie als ein M u s e u m, in dem vor Ort Besucher sich großartige Ausstellungen zum Thema Hygiene und Gesundheit
ansehen können.
Trotz ihrer vielfältigen Aktivitäten gibt es aber heute einige Bereiche, die weder vom DHMD noch von der BZGA in zufriendenstellenderweise
abgedeckt werden. Dies sind in erster Linie:
- eine öffentlichkeitswirksame Aufklärung über die Gefahren von Industriezucker, insbesondere für den heranwachsenden Organisums (Kinder!);
- eine überzeugende Aufklärung vor den Gefahren und Folgeschäden von Alkoholgenuß im Zusammenhang mit einer Empfängnis;
- grundlegende Ansätze zu einer dringend notwendigen Reform der gesamten, in den letzten Jahrzehnten zunehmend "industrialisierten"
Landwirtschaft, mit nachfolgender Verarbeitung dieser Produkte.
Da das Deutsche Hygiene Museum Dresden seine Öffentlichkeitsarbeit in Form von Drucksachen de facto eingestellt hat, versteht sich das
Deutsche Hygiene-Institut mit Sitz in St. Goar und Lübeck als helfender Zweig dieser Einrichtung, allerdings in seiner Ausrichtung unabhängig vom
großen Vorbild.
Die BZSGA ist eine staatliche Einrichtung, erhält ihre Haushaltsmittel vom Bund. Das DHMD ist eine gemeinnützige Stiftung, die ihre Mittel erhält zur
einen Hälfte vom Land Sachsen, zur anderen Hälfte von der Stadt Dresden.
Das Deutsche Hygiene-Institut ist im Gegensatz zu den beiden vorgenannen Einrichtungen nicht gemeinnützig, verfügt über keine eigenen
Haushaltsmittel. Die Arbeit des DHI wird erbracht durch persönlichen Einsatz seines Vorstandes, auch der freiwilligen oder externen Mitarbeiter.
Das DHI wird in der gegenwärtigen Phase wirtschaftlich geführt als ein sog. Imprint des Reichl Verlages St. Goar, da sich die wirtschaftlich
relevanten Vorgänge in erster Linie auf den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Vorbereitung von Drucksachen beschränken.
Folgende Projekte sind gegenwärtig in der Planung bzw. Vorplanung:
- Anlage eines Versuchsgartens zur Nachprüfung der Pflanzversuche von E. u. L. Kobosil und Ehrenfried Pfeiffer, zur Sammlung von
Erfahrungswerten a) zum Einfluß des Mondes auf das Pflanzenwachstum und b) zum Einfluß der Präparate 500 - 507 auf den Erntertrag im
Gemüsegarten
- Ausschreibung eines Wettbewerbes für Gartenbesitzer und Landwirte, zum Vergleich der Ernteerträge im Vergleich mit verschiedenen
Arten der Kultivierung bzw. Düngung des Bodens. In einem weiteren Schritt: Vergleich der quantitativen Mineralisation der auf unterschiedliche
Weise gezogenen Pflanzen per chemischer Analyse.
- Ausschreibung eines Wettbewerbes für Gärtner und Landwirte und Interessierte: Entwicklung eines Testverfahrens zur Bestimmung der inneren
Qualität eines Lebensmittels, per Tropfenmethode nach XXX, per Steigbildmethode nach L. Kobosil oder nach einer neuen, noch zu ermittelnden
Methode.
Vergleich "bildgebender Verfahren" der Qualitätsbestimmung bei Pflanzen a) von unterschiedlich kultivierten (gedüngten) Böden, und b) von
unterschiedlichen Aussatzzeitpunkten (vgl. L. Kobosil: Mond u. Pflanzenwachstum) und sonstigen alternativen Methoden der Einflußnahmen auf
das Gedeihen der Pflanzen, über ein Wässern mit Leitungswasser hinaus.
Status der Projekte:
Wir stehen damit am Anfang, unangekränkelt von jeder Fachkenntnis oder Erfahrung.
Möglicherweise gibt es das alles auch schon, wurde alles längst gemacht.
Für entsprechende Hinweise und Vorschläge a) zu bestehenden Untersuchungen oder b) zur Ausarbeitung der Wettbewerbsausschreibungen ist
das Deutsche Hygieneinstitut sehr dankbar.
Sollte sich herausstellen, daß die o.g. Ausschreibungen noch nicht gemacht wurden, werden wir den Versuch machen, ein T e a m
zusammenzustellen, daß diese Vorhaben beratend begleiten wird.
W a r u m?
Wir stellen diese Fragen, da es so, wie es bisher vor allem in der westlichen Welt in vielen Bereichen läuft, nicht weitergeht.
Der Kommunismus ist - scheinbar - krachend gescheitert (übrigens nach meinen Informationen per Masterplan von Margrit Thatcher an
Gorbatschov, einen Plan, den er, bei gleichzeitiger Zahlung von Milliardenbeträgen aus dem Westen an die UDSSR, 1 : 1 umgesetzt hat).
Das Scheitern des Kommunismus war ein Scheitern einer Weltanschauung, eines faschistischen und insbesondere seit Stalin todbringenden
Terror-Regimes, das sich nach außen als "Kommunismus" verkaufte.
Der Kapitalismus westl. Prägung ist gerade dabei, zu scheitern, und zwar in Z e i t l u p e , auch und vor allem durch eine Korrumpierung der
Wissenschaften durch Lobbyarbeit, die viele Bereiche der Wissenschaften wie eine böse Krake umklammert und diszipliniert hat und diese in ihren
Veröffentlichungen vor allem für die Zeit ab ca. 1970 ebenso entwertet wie die einschlägigen Publikationen aus dem aufstrebenden
Nazi-Deutschland der 30er Jahre.
Nordamerika, die USA, werden beim Niedergang den Anfang machen bzw. haben ihn schon gemacht.
Es läuft derzeit - wenn man nicht von staatlicher Seite gegensteuert - ebenfalls auf ein Scheitern des von den Mainstream-Medien noch
hochgehaltenden kapitalistischen Systems hinaus.
Im Gegensatz zum Scheitern des kommunistischen Systems in der UDSSR wird es "bei uns" ein b i o l o g i s c h e s Scheitern sein, dessen
Steuerung sich möglicherweise selbst einer Lenkung durch staatliche Institutionen entzieht, da der Staat in diesem Stadium die Menschen a)
entweder nicht mehr erreicht, oder b) nicht mehr die Kraft, nicht mehr die personellen Mittel hat, um die Basis zu erreichen.
Was wir mittelfristig brauchen ist nach meiner pers. Einschätzung ein Dritter Weg, der erst noch entwickelt werden muß.
Der Neuaufbau könnte - zum Beispiel - von einer reformierten Kultivierung des Bodens auf der Grundlage einer bio-dynamischen Wirtschaftsweise
ausgehen.
Für das DHI: Matthias Dräger. Stand: 27. September 2018.
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Günther Enderlein, 1872 - 1968